Sonntag, 5. August 2012

Busfahrer. Bagger. Baggerschaufel ...


 Gang durch die Hinterhöfe ...




und das letzte Glas in Dokkum ...



Am Ende frage ich mich, habe ich alles geschafft, was ich schreiben wollte?


Ich habe die weitere Fortsetzung um den Kommissar Nathan Töer (Langeooger Liebestöter) entwickelt und nur hier am Humaldawei konnte ich auf diesen Plot und diese Geschichte kommen. Ich habe die beliebte Gerda weiter entwickelt, ach, sie einfach mal wieder reden und auf ihre Weise handeln so mörderisch lassen:

(AUSSCNITT)... Ich bin ja seit dem Krankenhaus aus dem normalen Alltag gefallen. Erschöpft saß ich in meinem roten Sessel und musste an Bernd und auch an Edwin denken. Was waren sie für Pechvögel gewesen! Aber sie hatten nun mal zu meiner unmittelbaren Umgebung gehört. Zog ich das Unglück an? Machten sich tief verborgene Gedanken bei mir selbständig? Führten sie mich – ohne dass ich es wollte? Ich habe oft recht bildhafte Gedanken. Daran ist doch nichts auszusetzen. Wie auch jetzt, nachdem mein Gedenken an die beiden unglücklich verstorbenen Männer beendet war.
„Das geht so nicht“, sagte ich laut, um merkwürdige, sehr neue Ideen weit von mir zu schieben. Ich riss sogar das Fenster auf. Sah diesen Bagger. Jetzt stand er still. Es war nach fünf, Feierabend.
Der Bus fuhr vorbei. Ich fasste nach meinem neuen blauen Brillengestell, presste es gegen den Nasensteg, um besser sehen zu können. War da der Busfahrer von eben drin?
Ich konnte es nicht genau erkennen.
Bus. Bagger.
„Nicht jetzt“, schimpfte ich mit den hoch blubbernden Gedanken. Sie wirkten wie Sektperlen. Anregend und brachten meinen Kreislauf in Schwung.
Busfahrer. Bagger. Baggerschaufel ...

Ich habe an einem Wettbewerbstext geschrieben und mich selbst sortiert,  und nach innen gehorcht ...




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